2
Mrz
2008

...

Habe diese Woche den Lehrer gewechselt und hatte Unterricht bei Iván. Iván gibt an der Fakultät Stunden über Geschichte und Ökonomie für die Austauschstudenten. Ich nutzte die Gelegenheit und löcherte ihn mit Fragen über die mir immer noch undurchsichtigen Zusammenhänge zwischen APPO und Sección XXII und all den anderen politischen Gruppen. Iván holte darauf hin aus und ich bekam einen Crashkurs in mexikanischer Geschichte.

knut_hildebrandt-digi0286_29
Demo der Sección XXII am 22. Februar

Viel klarerer ist mir das alles dadurch nicht geworden. Ich bekomme aber den Eindruck, daß in Mexiko ein fast undurchschaubares Geflecht an Parteien und Organisationen existiert, die oftmals politisch gar nicht so weit von einander entfernt sind. Die Protagonisten wechseln nicht selten die Seiten und engagieren sich immer dort, wo es ihren persönlichen Interessen – und wohl auch dem Geldbeutel – am besten zugute kommt.

knut_hildebrandt-digi0286_45

Die Sección XXII gehört zur C.N.T.E., einer Abspaltung von der nationalen Lehrergewerkschaft S.N.T.E., welche in einigen Staaten im Süden Mexikos aktiv ist und angeblich mit den korrupten Strukturen der alten Gewerkschaft brechen wollte. Allerdings soll sie mittlerweile ähnliche Strukturen entwickelt haben. So würden zum Beispiel, behauptet Iván zumindest, die in ihr organisierten Lehrer de facto gezwungen zu den jährlichen Märschen nach Oaxaca zu kommen.

knut_hildebrandt-digi0286_42

Iván meinte auch, daß die APPO mit der Sección XXII gleichzusetzen sei. Was ihre politische Ausrichtung allerdings angehe, so sei diese bei weitem nicht fest definiert. Viele der Mitglieder propagierten zwar linke und z.T. anarchistische Ideen, schickten aber ihren Nachwuchs auf katholisch ausgerichtete Privatschulen. Für ihn ist das nicht nur in politischer Hinsicht ein Widerspruch in sich. Arbeiten diese Lehrer eigentlich so schlecht, daß es ihren Kindern nicht zuzumuten ist an öffentlichen Schulen zu lernen an denen ihre Eltern unterrichten, fragt er.

knut_hildebrandt-digi0286_35

Auch seien angeblich die Straßenkämpfe vor zwei Jahren von der mexikanischen Regierung Vincente Fox' (PAN) finanziert worden, die mit der Politik des Gouverneurs von Oaxaca Ulises Ruíz (PRI) nicht einverstanden war. Die Leute auf den Barrikaden sollen Geld, viel Geld – Iván sprach von 2.000 bis 3.000 Peso am Tag – bekommen haben. Auch das Errichten der Barrikaden selbst soll keine spontane Aktion, sondern von langer Hand vorbereitet und von außen finanziert worden sein. Ziel war seiner Meinung nach, die politische Situation in Oaxaca zu destabilisieren und Ulises Regierung zu Fall zu bringen.

Stimmen aus dem Umfeld der APPO

Ich habe am Mittwoch im Pochote zwei Filme gesehen, die aus dem Umfeld der CODEP, welche wiederum der APPO nahesteht, kamen. Der eine handelte in erster Linie von Protesten gegen Veranstaltungen der WTO. Der zweite, welcher „El Machete“ hieß, schilderte die Situation in Dorfgemeinschaften in der Region Putla-Tlaxiaco. Zusammen mit dem, was ich in den letzten Tagen von Iván erfahren habe, fange ich so langsam an ein Bild von dem zu bekommen, was passiert.

knut_hildebrandt-digi0286_32

Iván meinte, ein Grund für viele Konflikte bei denen Menschen verschwinden oder kurzer Hand umgebracht werden, seien Streitigkeiten um Land. Grund und Boden spiele im Leben der indigenen Gemeinschaften eine zentrale Rolle. Auf der einen Seite ist er der Acker, den man bestellt, auf der anderen der Ort, wo die Toten begraben sind. Laut Iván ergibt sich aus letzterem schon einmal erhebliches Konfliktpotential. Dorfgemeinschaften streiten um Land, von dem jede Seite behauptet, daß es ihrer „Comunidad“ gehöre. Das soll nicht selten zu bewaffneten Auseinandersetzungen mit Toten führen.

knut_hildebrandt-digi0286_57

Im Film „El Machete“ wurde eine weitere Ursache der Gewalt angesprochen, die „Caciques“. Cacique läßt sich mit Ortsgewaltiger oder Bonze übersetzen. Hier in Mexiko sind die Caciques Familien, die schon zu Kolonialzeiten mit Privilegien ausgestattet wurden und im Gegensatz zu den Indiginas umfangreichen Landbesitz haben. Und dieser wächst ständig auf Kosten des Landes, welches den „Comunidades“ und Campesinos gehört.

knut_hildebrandt-digi0286_49

In diesem Zusammenhang muß erwähnt werden, daß traditionell nur kleine Parzellen in Privatbesitz sind und von den Campesinos für die Eigenbedarf genutzt werden. Der größere Teil des Landes gehört aber der Gemeinde und wird von dieser gemeinschaftlich bestellt. Und das auch heute noch auf eine Art und Weise, die man bei uns wohl als rückständig ansehen würde. Im Video wurde die Verarbeitung von Zuckerrohr gezeigt, die im wesentlichen von Hand und mit Hilfe von durch Pferdekraft angetriebene Maschinen erfolgte.

knut_hildebrandt-digi0286_50

Und damit sind wir beim nächsten Problem. Nach Öffnung Mexikos für ausländische Produkte im Zuge der Umsetzung des NAFTA (Nordamerikanisches Freihandelsabkommen) ist diese traditionelle Produktionsweise nicht mehr konkurrenzfähig. Der Markt wird mit subventioniertem US-amerikanischem Gen-Mais überschwemmt, der die Preise kaputt macht. Die kleinen einheimischen Bauern können ihren nicht subventionierten Mais kaum mehr zu ihnen das Überleben ermöglichenden Preisen absetzen und verlieren somit die Existenzgrundlage. Viele lassen deshalb ihr Land brach liegen, um auf den großen Farmen in den USA zu arbeiten

knut_hildebrandt-digi0286_58

Hinzu kommt, daß die Caciques stets versuchen, ihren Landbesitz zu vergrößern. Das dürfte eigentlich nicht möglich sein, kommunaler Grund und Boden laut Oaxacas Verfassung nicht in Privatbesitz übergehen kann. Mexiko ist aber ein korruptes Land, wie ich von vielen Seiten zu hören bekam. Da scheint es kein großes Problem zu sein, daß Land plötzlich auf dem Papier den Besitzer wechselt, weil ein Großgrundbesitzer die lokalen Parteibosse gut kennt und diese wiederum beste Verbindungen zu den örtlichen Behörden haben. Wenn sich dann eine Dorfgemeinschaft dagegen wehrt, wird gedroht und zum Teil auch gemordet, durch Paramilitärische Einheiten, angeblich aber auch die Polizei.

knut_hildebrandt-digi0286_51

Das sind alles Dinge die ich so natürlich nicht aus eigenem Erleben weiß, sonden aus den gesehenen Filmen – und auch in diesen wurden nur Mutmaßungen über die Identität der Attentäter angestellt – aus Flugblättern und Veröffentlichungen im Internet. Fakt ist aber, daß immer wieder Menschen verschwinden bzw. umgebracht werden. Fakt ist auch, daß es bei den hinter diesen Vorfällen stehenden Konflikten oftmals um Landbesitz geht. Alles weitere ist für mich sehr schwer zu durchschauen. Jeder den ich befrage hat eine andere Version parat und mit jeder Antwort, die ich bekomme tauchen tausend neue Fragen auf.

knut_hildebrandt-digi0286_60

Natürlich muß ich vorsichtig bei der Bewertung all des Gehörten und Gelesenen sein. Iván warnte, daß die Ereignisse immer etwas anders erscheinen werden, je nachdem wer sie wiedergibt. Jeder hier hätte seine ganz eigene Sicht der Dinge. Auch seien die Zusammenhänge so komplex, daß selbst er als hier Lebender sie nicht wirklich durchschaut.

knut_hildebrandt-digi0286_61

Bei ihm und den anderen Dozenten glaube ich zu ahnen, warum sie dem Movimiento kritisch gegenüber eingestellt sind. Während der Unruhen 2006 wurde die Stadt für ein halbes Jahr von Ausländern gemieden. Auch kamen kaum Austauschstudenten, von denen ihre Stellen abhängen, nach Oaxaca. Davon abgesehen, soll es den in der Sección XXII organisierten Lehrern wirtschaftlich sehr gut gehen, angeblich viel besser als den Hochschullehrern, wie ich immer wieder zu hören bekomme. Und trotzdem gehen sie alle Jahre mit Forderungen nach weiteren Lohnerhöhungen auf die Straße. All das führt dazu, daß man an der Uni nicht besonders gut zu sprechen ist auf die „Maestros“ und auch auf die Organisationen, in der diese eine wichtige Rolle spielen.


knut_hildebrandt-digi0286_62

29
Feb
2008

...

Die letzten Tage bin ich über so manchen Hof geschlendert und habe mir einige Museen angeschaut. Gerade über letztere war ich so erstaunt, daß ich davon kurz berichten möchte. Da es mir aber sicher nicht gelingen wird sie wirklich adäquat würdigen zu können, möchte ich diesmal eher Bilder sprechen lassen und den Text mit mehr Bildern untermalen.

knut_hildebrandt-digi0302_05
Kunstgewerbehof

Santo Domingo stand eh auf meinem Besuchsprogramm. Auf der einen Seiten gibt es hier den Ethnobotanischen Garten, ein riesiges Areal das zu dem ehemaligen Domikanerkloster gehört und in den neunziger Jahren mit allem bepflanzt wurde, was die Flora Oaxacas zu bieten hat. Auf der anderen befindet sich in den weitläufigen Gebäuden das Ethnologische Museum des Staates Oaxaca, in dem man nicht nur einen Überblick über die hier lebenden Ethnien bekommt, sondern auch viel über die Geschichte erfährt.

knut_hildebrandt-digi0302_29
Museo de Arte Contemporáneo de Oaxaca

Die Ausmaße des Museums sind so groß, daß ich es nicht einmal in Ansätzen geschafft habe, mir die Ausstellung anzuschauen. Auch dauerte das Lesen der ausschließlich in Spanisch verfaßten Schautafeln ziemlich lang. Zu meiner großen Freude konnte ich aber feststellen, daß ich im großen und ganzen verstanden habe, wovon sie handelten. Ich werde in den nächsten Tagen auf jeden Fall noch ein weiteres Mal Santo Domingo aufsuchen. Nicht zuletzt, um noch ein wenig mehr in den schönen sehr schlichten Höfen des ehemaligen Klosters zu fotografieren.

knut_hildebrandt-digi0302_21
Gewerbehof

Zwei weitere Museen, in die ich wohl nie von mir aus gegangen wäre, waren eine echte Entdeckung, das „Instituto grafico“ und das Philateliemuseum. Beiden warten in einem ihrer Höfe mit einem Bereich auf, in dem man sitzen und in aller Ruhe arbeiten kann. Das ist eine Entdeckung, die ich gerne früher gemacht hätte. Jetzt weiß ich, wohin ich mich nachmittags zum Lesen und schreiben zurückziehen kann.

knut_hildebrandt-digi0302_11
Philateliemuseum

Das Philateliemuseum ist davon abgesehen auf jeden Fall einen Besuch wert. Es erstreckt sich über mehrere Höfe, die zwei Gebäude miteinander verbinden. Von außen läßt es sich nicht von den anderen kolonialen Bauten unterscheiden. Um so größer die Überraschung, wenn man es betritt. Es wurde sehr modern hergerichtet, was aber in keinster Weise stört. Vielmehr hat man hier eine angenehme Symbiose von neu und alt geschaffen, bei der altes Gemäuer harmonisch in die schlichten weißen Wände integrieren wurde.

knut_hildebrandt-digi0302_14
Arbeitsbereich im Philateliemuseum

Aber auch ansonsten hat sich der Besuch gelohnt. Für meine Begriffe didaktisch hervorragend wurde einem hier die Geschichte der Post und vor allem der Briefmarke nahe gebracht. Dabei wandte sich die Ausstellung nicht nur an ein erwachsenes Publikum, sondern hatte auch einiges für Kinder zu bieten, wie zum Beispiel ein riesiges Memory mit Motiven historischer Briefmarken. Es gab auch einen Saal, in dem mit Schulklassen gearbeitet wird. Dort hing ein riesiges Mosaik aus Briefmarken, welches von den Schülern angefertigt wurde.

Aguas

Nach dem Unterricht gab es eine kleine Überraschung. Auf dem Hof der Fakultät stand ein riesiger Eimer randvoll mit etwas, was auf den ersten Blich wie Piña Colada aussah und auch ein wenig so schmeckte. Nur daß es viel wässrig war und so überhaupt keinen Alkohol enthielt. Es handelte sich bei dem Getränk um ein „Agua de Piña“, ein Ananaswasser oder wie man bei uns wohl eher sagen würde, um eine Ananasschorle.

knut_hildebrandt-digi0302_12
Philateliemuseum

Heute war „Viernes Sanmaritana“, an dem hier in Oaxaca die „Fiesta de Aguas“ begangen wird. In allen Kirchen werden an diesem Tag Fruchtsaftschorle ausgeschenkt. Aber nicht nur dort. Man bekam auch in vielen Läden oder an Ständen auf der Straße Becher mit einer eisgekühlten Schorle in die Hand gedrückt.

knut_hildebrandt-digi0302_33
Centro Fotográfico

Die Aguas gibt es aber nicht nur zu Sanmaritana. Sie sind fester Bestandteil des mexikanischen Speiseplans. Säfte werden hier in der Regel nur zum Frühstück getrunken. Später steht dann immer eine Karaffe mit einem erfrischenden Agua auf dem Tisch. Die Schorlen gehören auch zum „Menu del Día“, den aus mehreren Gängen bestehenden Mittagsmenüs. Somit hatte ich auch vorher schon die Gelegenheit mich durch die große Vielfalt an Aguas durchzuprobieren.

26
Feb
2008

...

Ich habe so langsam einen Einblick bekommen, wie die Versorgung der Haushalte mit Gas und Wasser funktioniert. Das läuft schon etwas anders, als man es von zu Hause kennt. Lohnenswert war es auch mal einen Blick hinter die Mauern der Häuser zu werfen. Da gibt es oft Erstaunliches zu entdecken.

knut_hildebrandt-digi0284_71

Als ich bei Christina einzog hat mich eine Weile das Wasserproblem beschäftigt. Wie das mit dem Wasser funktioniert, habe ich mittlerweile herausbekommen. Durch die schon existierenden Wasserleitungen wird ein bis zwei Mal die Woche Wasser gepumpt, mit dem die Leute Zisternen und Tanks auffüllen. Mit diesem Vorrat muß man bis zur nächsten „Wasserlieferung“ auskommen. Allerdings gehen nach nunmehr fast sieben Monaten ohne Regen die Wasserreserven langsam zur Neige, was dazu führt, daß immer seltener Wasser durch die Rohre fließt. Falls der Tankinhalt nicht bis zur nächsten Lieferung reicht, muß man bei einer Firma eine „Pipa“ bestellen. Dann kommt einer der weißen Tanklaster und füllt den Wasservorrat wieder auf.

Das Wasserproblem sei aber an sich lösbar, wird von nicht wenigen behauptet. Es beständen allerdings gewisse Beziehungen der dafür Verantwortlichen zu den Leuten, die die Tanklastzüge in die Spur schicken. Und das sei der Grund, warum sich diesbezüglich nichts tut

knut_hildebrandt-digi0284_65

Das Trinkwasser kommt auf ganz anderem Wege in die Haushalte. Man kann sich natürlich im Supermarkt mit allen möglichen Sorten Wasser aus den Häusern Coka Cola und Pepsi in den handelsüblichen Abfüllungen bis zu eineinhalb Liter oder größeren Kanistern bis zu fünf Litern eindecken. Das ist bei der Qualität des Wassers aus dem Hahn auf jeden Fall angeraten, aber auch ein teurer Spaß. In viele Läden gibt es deshalb 20-Liter-Behälter mit „agua purificada“, gefiltertem Wasser. So ein Teil kostet um einen Euro und ist die günstigste Möglichkeit an Trinkwasser zu kommen.

Es geht aber auch bequemer, als die unhandlichen und schweren „Garaffos“ vom nächsten Geschäft nach Hause zu schleppen. Man kann sie sich liefern lassen. Entweder ruft man dazu eine der Firmen an, die das Wasser filtern und eine halbe Stunde später kommen die vorbei. Oder man sperrt die Ohren auf und horcht, wann der Wassermann laut rufend am Haus vorbeifährt.

knut_hildebrandt-digi0284_63

Ähnlich läuft es mit dem Gas. Ständig tönt es von irgendwo „Gas de Oaxaca“. Hört man das, weiß man, daß ein LKW mit Gasflaschen in der Nähe ist. Bei ihm kann man dann seine leere Gasflasche gegen eine volle tauschen. Aber nicht alle Leute haben wie Christina eine der großen grauen Gasflaschen im Hof zu stehen. Es gibt auch Haushalte mit Gastanks. Ich habe Tanklastwagen durch die Straßen kurven sehen, die über lange Schläuche, ähnlich ihren Kollegen von der Wasserfront, die Häuser beliefern.

Hinter den Mauern der Stadt

Ich habe schon des öfteren vom Centro Historico geschwärmt und behauptet, woanders in Oaxaca nicht wohnen zu wollen. Das liegt natürlich nicht allein daran, daß viele der Läden die ich frequentiere, dort liegen. Die koloniale Altstadt mit ihren bunt angemalten Häusern, den Kopfsteinpflasterstraßen und vielen kleinen und großen Plätzen hat ihren ganz eigenen Charm, mit dem die modernen Wohngegenden weiter draußen meiner Meinung nach nicht mithalten können.

Natürlich weiß ich nicht, was sich hinter deren Mauern entdecken läßt, denn auch dort sind die Grundstücke in der Regel so hermetisch abgeschirmt, wie in der Innenstadt. Es wird schon seinen Grund haben, warum viele besser Verdienende es vorziehen, aus dem Zentrum heraus zu ziehen und in einer der neueren Siedlungen zu wohnen.

knut_hildebrandt-digi0284_47

In den letzten Tagen habe ich aber ein wenig hinter die Mauern der kolonialen Bauten des Centro Historico geschaut. Nicht alle sind unzugänglich. Viele beherbergen Museen, Einkaufspassagen oder Restaurants. Betritt man eines der mit ihren vergitterten Fenstern und schweren Türen nach außen abweisend wirkenden Gebäude, findet man sich meistens auf einem wunderschönen Hof wieder, um den sich die Zimmer oder kleine Geschäfte drängen. An diesen schließt sich nicht selten ein zweiter und dritter an. Viele der Höfe sind kleine grüne Oasen in deren Mitte sich oftmals ein Brunnen oder ein Baum befinden.

Bei meinen Erkundungen habe ich so nebenbei festgestellt, daß ich mit meinem mexikanischen Studentenausweis die Museen hier kostenlos besuchen kann. Das eröffnet ungeahnte Perspektiven. Ich werde jetzt nämlich nicht nur die mich interessierenden Museen aufsuchen, sondern so viele wie möglich, ganz einfach um mehr der Häuser in der Altstadt von innen zu sehen.
logo

Oaxaca temporal

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Das wird der letzte Eintrag...
Das wird der letzte Eintrag in diesem Blog sein. Er...
king.knut - 2. Apr, 15:59
Langweilig geworden ist...
Langweilig geworden ist mir über Ostern in Oaxaca nicht....
king.knut - 25. Mär, 19:31
Nun habe ich es doch...
Nun habe ich es doch noch geschafft die Leute von der...
king.knut - 24. Mär, 11:56
Sonntag früh wollte ich...
Sonntag früh wollte ich mit Ursula nach San Marin fahren....
king.knut - 22. Mär, 10:29
Nachdem ich nun endgültig...
Nachdem ich nun endgültig mit meinen Spanischstunden...
king.knut - 15. Mär, 19:37

Archiv

Mai 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

Suche

 

Status

Online seit 5971 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 8. Aug, 13:53

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren